Für ALLE Seebenutzer, welche auch in Zukunft dies sein möchten!
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Sind Sie gerne am oder auf dem Bielersee?
Nutzen Sie ein SUP, ein Boot, Kanu oder andere Geräte, um sich auf dem See zu erholen?
Stört es Sie, wenn der Bielersee durch eine enorme Erweiterung der Naturschutzgebiete zu einer Art Zoo-Anlage wird, wo wir Menschen auf Abstand gehalten werden?
Ist es für Sie wichtig freien Zugang zu Flachwasserzonen zu haben, um z.B. dem Ufer entlang zu paddeln oder dort zu schwimmen?
Wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantworten können, sollten Sie uns unbedingt helfen. Der Kanton Bern will die Schutzbeschlüsse für Naturschutzgebiete am Bielersee drastisch anpassen, was eine Sperrzone von rund 300m auf dem Wasser rund um die weiter auszubauenden Naturschutzgebiete bedeuten wird!
Unter anderem werden weitere 15% der heute zugänglichen Bereiche gestrichen und so den Mensch den Zugang zum Wasser und zum Teil seine Aktivitäten auch auf dem Wasser verunmöglicht.
Die durchgehende Nutzung der Flachwasserzone entlang dem Ufer als Schwimmer oder Fischer, mit Kanu, Schlauchboot, SUP oder Ruderboot wird z. B. ab der Freizeitanlage Mörigen bis zum Hafen Täuffelen und weiter bis Lüscherz verunmöglicht. Diese Strecke wird neu von diversen Bereichen unterbrochen, in der Durchfahrt und Aufenthalt verboten werden sollen.
Die so beliebte Bisebucht auf der Insel, sowie einige Flachwassergebiete vor dem Hagneckwehr, werden ebenfalls für jegliche Nutzung gesperrt!
Facts
Wo?
- Aaredelta Hagneck
- Seestrand Lüscherz
-Mörigenbucht
- St Petersinsel
- Seeufer Gals
- Auengebiete zb Erlenwäldli Ipsach, Von Rütte-Gut
Wann?
Laufend. Die Mitwirkungen betr. Lüscherz, Hagneck und Täuffelen-Gerolfingen sind bereits abgeschlossen.
Wie viel?
Gemäss Daten des Kanton sind aktuell im Bereich Südufer (Erlach-Biel):
34% Privat Betreten nicht möglich
11% Naturschutzzonen
55% Betreten möglich
Nach der Anpassungen:
30% Privat Betreten nicht möglich (-4%)
30% Naturschutzzonen (+19%)
40% Betreten möglich (-15%)
Warum
Heute zugängliche Gebiete werden für Menschen abgesperrt werden, die Seefläche wird nicht mehr überall gleich befahren werden dürfen.
Dies weil angeblich Zugvögel durch die Anwesenheit des Menschen zukünftig gestört werden. Das bisher stattgefundene Nebeneinander will nicht mehr geduldet sein
Ziel
Die IG Südufer formiert sich – trotz abgeschlossener Mitwirkungszeit - zum Widerstand gegen das unkoordinierte Vorgehen am Bielersee der verschiedenen Ämter des Kantons Bern.
Wir denken, was uns bisher gelungen ist, nämlich das respektvolle Miteinander von Natur und Mensch, soll auch zukünftig möglich bleiben! Auch die Menschheit ist gewachsen und noch verfügbare Naherholungsgebiete am Bielersee sind touristisch gesehen von nationaler Bedeutung. Sowohl auf dem Wasser wie auch am Land müssen für erholungsuchende Personen genügend Möglichkeiten bestehen bleiben.
Wie können Sie uns unterstützen?
Um möglichst grosse Wirkung zu haben, werden wir diese Informationen so breit wie möglich streuen und eine Online Petition starten. Wir wollen hier dem Kanton bzw. dem Bund zeigen, dass der Mensch auch seine Daseinsberechtigung hat und diese Gebiete trotz wachsender Bevölkerung und dem Wunsch sich in der Natur zu bewegen, nicht weiter eingeschränkt werden dürfen!
HELFEN SIE MIT UND VERBREITEN SIE DIESE INFOS IN IHREM UMFELD UND MELDEN SIE SICH FÜR UNSEREN NEWSLETTER AN. Danke!
Wer die Aktionen der IG Südufer finanziell unterstützen möchte, kann eine Spende auf folgendes Konto der Berner Kantonalbank einzahlen:
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